Susanne Kamp

Expertin für Facilitation

Facilitation, das heißt ‚Ermöglichen‘. Und versteht sich als Prozessbegleitung von Gruppen. Damit bietet es eine zeitgemäße Antwort auf aktuelle Veränderungen.

Die Welt heute ist massiven Umwälzungen und Veränderungen ausgesetzt und dieser Wandel geht auch an Unternehmen und Organisationen nicht vorbei: Diese sind längst nicht mehr nur„Produktions- und Gewinnmaschinen“, sondern werden nun (endlich) auch zunehmend als komplexe, anpassungsfähige und lebendige Systeme wahrgenommen. Systeme, die von Vernetzungen und Beziehungen geprägt sind.

Deswegen fordern auch Menschen in diesen Unternehmen mehr und mehr Beteiligung und Wertschätzung.

Dieses Bedürfnis nach Beteiligung wird vom Facilitating aufgegriffen. Der Fokus liegt dabei auf der Selbststeuerung und Selbstorganisation in einer Gruppe. Heißt konkret: Der Facilitator ist in erster Linie Veränderungsbegleiter. Oder noch genauer: Prozess- und Dialogbegleiter. Dadurch öffnet der Facilitator einen Rahmen, in dem Gruppenpotentiale gehoben und Lösungen von innen heraus gefunden werden können.

Facilitation schafft also Raum für Neues. Für die Inhalte ist dabei immer die Gruppe zuständig, der Facilitator steuert die Prozesse.

Das Wichtigste aus meinem Leben

Meine Passion und Mission ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ihr Potiential zu entdecken und sie zu ihrem Ziel zu begleiten. Ich arbeite dabei sowohl in Einzelsessions als auch in Gruppen. Ich möchte etwas bewegen. Und das mache ich nun seit 1993 in unterschiedlicher Art und Weise. Zunächst als Physiotherapeutin, dann über 10 Jahre als Politologin/Ethnologin und Programm-Managerin in der Internationalen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe (2004 bis 2014) und seit 2014 als Coach, Trainerin, Moderatorin und Facilitatorin.

Meine Kompetenzen als Facilitatorin

Meine Fähigkeiten als Moderatorin, Trainerin und Coach integriere ich in meiner Rolle als Facilitatorin mit dem Fokus, das Potential für Veränderungen zu heben. Dazu braucht es eine entsprechende innere Haltung und die Fähigkeit, der Gruppe und mir selbst gegenüber sehr aufmerksam zu sein, damit die Inhalte immer klar bei der Gruppe bleiben. Heißt also: Ich bin nicht die Wissende. Alles Wissen liegt in der Gruppe. Meine Aufgabe ist es, der Gruppe den Zugang zu ihren Potentialen zu öffnen und agiles Arbeiten, soziale Potentiale und disruptives Denken zu fördern. Dadurch ermöglicht sich ein Raum, in dem Unsicherheiten und Veränderungen durch die Gruppe selbst beantwortet werden können.

Meine Aus- und Weiterbildungen zum Thema Facilitation

Neben meiner Ausbildung zum systemischen Personal & Business Coach an der Coaching Akademie Berlin habe ich die Qualifizierung zur Moderation von Runden Tischen bei der Breuninger Stiftung absolviert und eine Weiterbildung zur Organisationsentwicklerin (OE) nach Trigon & Syst.

Darüber hinaus habe ich Fortbildungen zu agilen Methoden wie ‚Design Thinking‘, ‚Scrum‘ und ‚LEGO® Serious Play®‘ besucht als auch das Trainingsprogramm des Improvisaitonstheaters ‚Die Gorillas‘ durchlaufen.

Was Improvisationstheater mit Facilitation zu tun hat? Sehr viel mehr, als Du jetzt wahrscheinlich denkst. In einem Gespräch erzähle ich Dir gerne mehr darüber.

Meine Projekterfahrungen mit Facilitation

Facilitation nimmt die Menschen sehr ernst. Es ermöglicht Teilnehmenden, ihre Erfahrungen und Potentiale, aber auch Befürchtungen, Ängste und Emotionen aufzunehmen. Es entsteht ein tiefer und ernstzunehmender Dialog. Dies ist der Weg, um gemeinsam Antworten auf drängende Fragen zu finden, dem Wandel zu begegnen und sich kontinuierlich an rasante Veränderungen anzupassen und sich als Organisation zu behaupten.

Mein Motto

Walk your talk!

Was mir an zeitsprung wichtig ist

In Zeitsprung sehe und erlebe ich ein Unternehmen mit klaren Werten und einem klaren inneren Kompass. Die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen ist eine Bereicherung, sowohl im fachlichen als auch im menschlichen Sinne. Im Zeitsprung-Team bearbeiten wir unsere Veränderungs- und Transformationsprozesse als Team mit zeitgemäßen Ansätzen und untersützen uns gegenseitig im Netzwerk. Vom engen Austausch profitieren dann wiederum unsere Kunden und Klienten.

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